Lexikon

Fasten
So manche Therapie nimmt für sich in Anspruch, die erfolgreichste zu sein. Das Fasten kann sich guten Gewissens rühmen, die älteste aller Therapien zu sein. Vielleicht liegt das daran, dass Fasten aus dem Instinkt heraus geschieht. Im allgemeinen verliert der Mensch den Appetit, wenn er krank ist. Ebenso verhält es sich mit einem kranken Tier. Schon Hippokrates, Galen und Paracelsus rieten ihren Patienten zu Fastenkuren. Auch heute schätzt man das Fasten, weil es gesund und heilsam ist.
Die jüngsten Forschungen über Ernährung und Gesundheit haben ergeben, dass es sehr gesund ist, wenn man eine Zeitlang nur ein Minimum der Nährstoffe zu sich nimmt, die der Körper braucht.
--> Heilpraktiker sind der Ansicht, dass das Fasten ein sehr wirksames Mittel zur Entgiftung und Entschlackung des Körpers ist. Welche Art des Fastens allerdings die richtige ist und wie lange eine Fastenkur eigentlich dauern soll, ist jedoch individuell verschieden. In manchen Fällen macht man die sogenannte >Heilfastenkur<, bei der man nichts zu sich nimmt, ausser Wasser, Kräutertee und Obst oder Gemüsesäften.
(mehr dazu siehe “Themen”)

Quelle: David Harvey (Hrsg.) “Handbuch Esoterik” Heyne Verlag (siehe “Bücher”)