Lexikon

Chakren
Nach der Yoga-Lehre sind Chakren dynamische Energiezentren, die als Vermittler zwischen den feinstofflichen Energiefeldern und dem Körper fungieren. Die universelle Lebensenergie Prana wird durch den Atem absorbiert und durch das Netz der Energiekanäle in die Chakren gelenkt, wo sie gespeichert wird. >Chakra< ist das Sanskrit-Wort für Rad. Nach Meinung des Mystikers Jack Schwartz kann man sich die Chakren als dynamische Zentren vorstellen, durch die die Energie in den Körper gelangt. Die Energie verteilt sich im Körper, wenn sie aufgenommen wird und wenn sie vom Körper wieder abgegeben wird. Die Chakren dienen sowohl der Energieaufnahme als auch der Energieabgabe.
Insgesamt gibt es 13 Chakren, von denen sechs eine untergeordnete Rolle spielen. Die anderen sieben Chakren hingegen haben eine bedeutsame Funktion. Die sieben Hauptchakren befinden sich entlang der Wirbelsäule. Das erste Chakra liegt in der Gegend des Steissbeins, das achte bereits oberhalb der Stirn.
Jedes Chakra hat einen bestimmten Schwingungsrhythmus, eine charakteristische Frequenz, Farbe und einen bestimmten Ton. Die Chakren haben auch eine Beziehung zu verschiedenen innersekretorischen Drüsen und entsprechen verschiedenen Bewusstseinsebenen. Im untersten Chakra ist die --> Kundalini-Kraft gespeichert, das sogenannte Schlangenfeuer. Wenn man sie aktiviert, steigt sie an der Wirbelsäule nach oben und durchdringt die anderen Chakren. Auf diese Weise kann sich das Potential der übrigen Chakren voll entfalten.

Quelle: David Harvey (Hrsg.) “Handbuch Esoterik” Heyne Verlag (siehe “Bücher”)